Umrüstung bei der Spedition Siebel auf LED
Umrüstung bei der Spedition Siebel auf LED
Mit LED in eine saubere Zukunft.
Mehrere regionale Unternehmen haben inzwischen unterschiedlichste Maßnahmen ergriffen, um die Umweltressourcen zu schonen und ihre Ökobilanz zu verbessern. Nun reiht sich auch die Spedition Siebel aus freien Stücken in die Reihe der umweltbewussten Arbeitgeber in unserer Region ein. Das Unternehmen setzt seit Kurzem auf umweltfreundliche LED-Leuchten. Und den Verantwortlichen geht es dabei um viel mehr als nur um die eigene Stromrechnung.
Mit LED in eine saubere Zukunft.
Mehrere regionale Unternehmen haben inzwischen unterschiedlichste Maßnahmen ergriffen, um die Umweltressourcen zu schonen und ihre Ökobilanz zu verbessern. Nun reiht sich auch die Spedition Siebel aus freien Stücken in die Reihe der umweltbewussten Arbeitgeber in unserer Region ein. Das Unternehmen setzt seit Kurzem auf umweltfreundliche LED-Leuchten. Und den Verantwortlichen geht es dabei um viel mehr als nur um die eigene Stromrechnung.
Die Idee: LED für HQL Ersatz
Die Idee: LED für HQL Ersatz
Die Spedition Siebel gehört mit einer Lagerfläche von 15.000 Quadratmetern und einem eigenen Gleisanschluss zu den größten Unternehmen in der Region Kreuztal. Da können auch kleine Änderungen für Betrieb und Umwelt deutliche Folgen haben. Auch Eckhard und Arne Siebel haben sich Gedanken um ihre betriebliche Ökobilanz gemacht, um die Spedition erfolgreich in eine saubere Zukunft zu führen. Zu Hilfe kamen ihnen dabei die seit April 2017 geltenden strengeren Vorgaben für die weitverbreiteten HQL-Lampen in der Industrie. Diese Quecksilberdampflampen haben zwar eine hohe Lichtausbeute, aber leider auch einen ebenso hohen Stromverbrauch. Im Ergebnis der Überlegungen wurde von der Geschäftsführung eine Umrüstung auf LED beschlossen. Sämtliche HQL-Lampen werden vom Betriebsgelände verbannt und durch LED-Leuchten ersetzt. Die gesamte Beleuchtung der Spedition Siebel wird damit umweltfreundlich und effizient. Die Entscheidung für die LED-Technologie fiel schnell und fand in der Spedition viel Zustimmung – trotz der hohen Anschaffungskosten für LEDs. Die zu erwartenden Vorteile der Umrüstung waren überdeutlich.
Die Vorteile
Die Vorteile
Die Umrüstung auf LED ist zunächst immer mit Kosten verbunden, denn hochwertige LED-Leuchten sind in der Anschaffung immer etwas kostspieliger im Vergleich zu Quecksilberdampflampen. Deswegen wurden beide Systeme auch gründlich unter die Lupe genommen und miteinander verglichen. Ein Kriterium dabei war die Lichtausbeute. Die sollte bei den LED-Systemen mindestens ebenso gut sein wie bei der bisherigen HQL-Beleuchtung. Auch die Abstrahlungssymmetrie beider Technologien wurde eingehend geprüft. Weil die modernen LEDs aber speziell für die Industrie entwickelt wurden, konnten sie das Rennen schnell für sich entscheiden. Aber das mit Abstand wichtigste Kriterium war der Kostenfaktor, denn: Die neuen LED-Leuchten sind im Einsatz umweltfreundlich und effizient zugleich. Insgesamt also viele gute Gründe für eine Umstellung. Daher wurde die „LED Technics Germany GmbH“ aus Köln mit ins Boot geholt. Dort erstellten die Beleuchtungsprofis eine kostenlose Lichtplanung, um die neue Beleuchtung zu optimieren.
Lars Siebel der Inhaber von Elektro Becker übernahm die gesamte fachgerechte Installation.
Die Folgen
Die Folgen
Die Kreuztaler Spedition profitiert gleich in mehrfacher Hinsicht von der Umrüstung. Der Stromverbrauch von LEDs beträgt nur ein Bruchteil dessen, was HQL-Lampen verbrauchen. Dadurch haben sich die neuen Leuchten – trotz der hohen Anschaffungskosten – bereits nach kürzester Zeit amortisiert. Das freut vor allem die geschäftliche Bilanz der Spedition. Aber die Geschäftsführung denkt in globalen Maßstäben. Ein deutlich geringerer Energieverbrauch schont auch die Rohstoffe der Erde, weil für die Spedition deutlich weniger Energie bereitgestellt werden muss.
LED für HQL Ersatz schafft in der Spedition eine Win-win-Situation. Das Unternehmen hat geringere Energiekosten bei besserer Beleuchtung und die Umwelt ist dank der Siebel-LEDs wieder ein Stück grüner geworden. Alle Beteiligten hoffen, dass möglichst viele regionale Unternehmen diesem Beispiel folgen.




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