Produktvergleich
Bei der Beleuchtung von holzverarbeitenden Betrieben, Montagehallen und Werkstätten müssen gleich mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Es gibt zum einen gesetzliche Anforderungen, die die Wahl der richtigen Leuchten beeinflussen. Es gelten beispielsweise gewisse Schutzfaktoren sowie die minimale Beleuchtungsstärke zu beachten. Aber auch persönliche Ansprüche, wie eine hohe Effizienz oder eine einfache und schnelle Montagemöglichkeit spielen eine Rolle bei der Auswahl passender Produkte für deinen Betrieb.
Die Beleuchtungsstärke, gemessen in „Lux“, wird vom Gesetzesgeber für die meisten gewerblichen Anwendungsgebiete vorgeschrieben. Dabei gelten für verschiedene Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Lux-Werte. Die angegebenen Werte beziehen sich auf die Lichtmenge, die am Boden ankommt.
Typische Arbeiten für holzverarbeitende Betriebe:
Schleifen, Tischlern, Holzauswahl, Einlegearbeiten: 750 Lux
Arbeiten an Maschinen (Schleifen, Drechseln, Fräsen, Schneiden, Hobeln): 500 Lux
Qualitätskontrolle: 1000 Lux
Leimen, Zusammenbau: 300 Lux
Wir empfehlen LED Leuchten in Schreinereien einzusetzen, die einen sehr niedrigen Blendwert aufweisen, denn dies wird nicht nur als störend empfunden, sondern kann insbesondere bei der Arbeit mit Maschinen zu massiven Gefährdungen führen. Durch die richtigen Abdeckungen kann eine Blendung verhindert werden; aber auch die Montagehöhe und -winkel sind eine wichtige Voraussetzung für eine sicheres Arbeiten.
Meist sind in den Werkstätten Feuchtraumwannenleuchten installiert oder freistrahlende Leuchten mit 2 x 58W T8 Leuchtmittel.
Wir empfehlen grundsätzlich lineare Leuchten, die das Licht gleichmäßig und breistrahlend verteilen.
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