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Der Einsatz der künstlichen Beleuchtung in Sportanlagen sollte in Abhängigkeit der Sportart, Geschwindigkeit von Bewegungsabläufen, von Größe und Tempo gespielter Bälle und auch vom Standort der Zuschauer geplant werden.
Für die Beleuchtung von reinen Sport- und Trainingsplätzen (Beleuchtungsklasse III) und für den Wettkampf (Klasse II) sind Sechs-Mast-Anlagen üblich. In der Regel werden hier Hochleistungs-Mastleuchten als LED-Fluter eingesetzt. Sie werden in den Ecken bzw. längs der rechteckigen Spielfelder positioniert. Als Leuchten eignen sich gut entblendete LED-Scheinwerfer mit asymmetrischer Lichtstärkeverteilung.
Eine gleichmäßige Ausleuchtung der Spielfläche und blendfreies Licht lassen sich durch eine hohe Lichtpunkthöhe erreichen. So werden beim Blick auf hoch fliegende Bälle die Sportler nicht geblendet. In die Blendungsbewertung muss auch die Position der Zuschauer auf dem Sportplatz einbezogen werden, damit sie ebenfalls vor Blendung geschützt sind. Um harte Schlagschatten zu verhindern, werden Scheinwerfer oder Strahler so ausgerichtet, dass möglichst immer mindestens zwei Leuchten jede Position auf dem Spielfeld beleuchten.
Experten-Tipp: LED-Fluter mit hoher Lichtausbeute und guter Entblendung sind sinnvoll.
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